Shakespeare Statistics


Autorschaft von The London Prodigal

UK-Flagge in English   Alle Daten wurden mit R Stylo generiert. Siehe:

MF1W, MF2C und MF3C

Die Grafiken zeigen die Zuordnungen mit diversen Wortfenstergrößen, die oben rechts nach dem Dramentitel angezeigt sind. Die Fensterverschie­bung jeder Aufnahme beträgt 250 Worte, so dass ein enges Netz an Mess­punkten entsteht. Die Zahl der Variablen ist von der Wortfenstergröße abhängig. Sie befindet sich in der Klammer des Überschriftentexts. Die niedrigsten Referenz­text­werte der Mess­punkte zeigen jeweils die geringste stilistische Differenz zum Untersuchungs­text an.
Nacheinander laufen alle Wortfenstergrößen zwischen 1000 und 5000 Worten durch (bei mf1w bis 6000), wobei die geringste stilistische Differenz zwischen den Referenztexten und The London Prodigal auf der Basis der häufigsten Funktionswörter (MF1W) und Buchstabenbi- (MF2C) und -trigrammen (MF3C) gemessen wird. Insgesamt stellt sich eine Shakespeare-Zuordnung heraus. Der optimal passende Referenztext ist Twelfth Night. Damit ist auch eine Datierung der Entstehung um 1601 möglich.

Die nachfolgende Kreuztabelle enthält horizontal die verschiedenen Fenstergrößen, und zwar zunächst die häufigsten Funktionswörter (MF1W), und anschließend die häufigsten Buchstabenbi- und trigramme. In der linken Spalte (A) sind die sequentiellen Wortzahlen, beginnend mit 500 und mit dem Abstand von 250 Worten notiert. Das 1000er Fenster hat seinen Messpunkt bei 500 Worten (B6), der nächste Messpunkt (B7) bei 750 Worten (Wortfenster 250 bis 1250). MF2C und MF3C besitzen eine größere Anzahl von Variablen als MF1W und sind daher statistisch verlässlicher. Die grau unterlegten Fenster zeigen bis auf mf1w überall eindeutige Shakespeare-Zuordnungen.