Nr. |
Name |
Erlaeuterungen, soweit die Bezeichnungen nicht selbsterklaerend sind |
1. |
Name der Figur |
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2. |
Anzahl der Repliken der Figur |
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3. |
Anzahl der Fremdrepliken, fuer die die Anwesenheit der Figur gilt |
Repliken, die von anderen bei eigener Anwesenheit gesprochen werden |
4. |
Anzahl der Fremdrepliken, fuer die die Abwesenheit der Figur gilt |
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5. |
Anzahl der Fremdrepliken, fuer die die "Teilanwesenheit" der Figur gilt |
gibt an, wie oft die Figur waehrend einer Fremdreplik auftritt oder abgeht |
6. |
Anzahl der Asides in der Replikenanzahl (2) |
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7. |
Anzahl der Fremdrepliken, fuer die der Tod der Figur gilt |
zaehlt die Repliken vom Zeitpunkt des Todes bis zum Dramenende. |
8. |
laengste Replik der Figur in der Anzahl der Zeichen |
vermittelt Eindruck der Monologizitaet |
9. |
Anzahl der Worte, die auf die Figur entfallen |
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10. |
Replikenanteile, die die Figur an den Gesamtrepliken hat, in % |
entspricht der Replikenanzahl, aber nicht in absoluten, sondern in Prozentangaben |
11. |
Wortanteile, die die Figur an den Gesamtworten hat |
entsprechend (10) |
12. |
Dialogsituation der Figur |
gibt an, wie viele Repliken im Durchschnitt gesprochen werden bis zur naechsten Replik der Figur |
13. |
Replikenmengensumme |
gibt die Summe an gemeinsamen Repliken an, die eine Figur mit jeder anderen Figur hat |
14. |
Durchschnittliche Anzahl an Personen, die die Figur umgeben |
ergaenzt oder kontrastiert die tatsaechliche Zahl an Umgebungspersonen |
15. |
Durchschnittliche Replikenlaenge in der Anzahl der Worte |
ergaenzt oder kontrastiert die tatsaechliche Replikenlaenge einer dramatischen Situation |
16. |
Standardabweichung der Replikenlaenge in Worten |
Das Hauptpersonal ist in der Regel gekennzeichnet durch viele Repliken und grosse Std.abw. |
17. |
Anzahl der Konfigurationen, in denen die Figur enthalten ist |
Ausdruck der Buehnenpraesenz einer Figur neben Replikenzahl und Anwesenheitsrepliken (3) |
Nr. |
Name |
Erlaeuterungen, soweit die Bezeichnungen nicht selbsterklaerend sind |
1. |
Replikennummer |
Alle Repliken des Textes werden numerisch in ihrer Abfolge erfasst |
2. |
Sprecher/Sprecherin |
gibt das jeweils sprechende Personal an |
3. |
Laenge der Replik in der Anzahl ihrer Zeichen |
Quotient aus (3) und (4) gibt Auskunft ueber Herkunft des Vokabulars (romanisch vs. germanisch) |
4. |
Laenge der Replik in der Anzahl ihrer Worte |
Quotient aus (3) und (4) gibt Auskunft ueber Herkunft des Vokabulars (romanisch vs. germanisch) |
5. |
Replikennummer, bezogen auf den Sprecher |
aus (1) und (5) jeweils auf der x/y-Achse abgebildet wird die dramatische Interaktion des Personals erfasst |
6. |
bisher laengste Replik der Figur in der Anzahl ihrer Zeichen |
indiziert Monologizitaet, bzw. Dialogizitaet |
7. |
Gesamtworte der Figur |
summiert die bisherigen Worte auf |
8. |
Gesamtworte des Textes |
summiert die Textworte auf |
9. |
K-Wert |
drueckt fuer jede Replik die Beziehung zwischen Dramenverlauf (Replikenwachstum) und thematischer bzw. personenbezogener Konzentration aus. Dem liegt die Erfahrung zugrunde, dass Dramen mit geringem Personal und thematischer Konzentration dazu tendieren, weniger Konfigurationswechsel zu enthalten, d.h. die personenbezogenen Replikennummern wachsen schnell an. Dramen mit extensivem Personal und haeufigen Situationsveraenderungen hingegen haben immer wieder personenbezogene Replikennummern mit niedrigen Werten. Um dieser Beobachtung Ausdruck zu geben wurde eine Formel entwickelt, die an x-beliebiger Stelle die bisherigen personenbezogenen Replikennummern aufsummiert und diesen Wert sodann durch das Produkt der jeweiligen Textreplikennummer und der Summe des bisher neu aufgetretenen Personals teilt. Die fuer den Gesamttext sich ergebende Kurve drueckt in ihren Steigungen zunehmende Konzentration und Personenfokussierung aus, in ihren Abfaellen Situationsveraenderungen |